28. München Marathon
Am 13.10.2013 fand in der bayrischen Hauptstadt der 28. München Marathon bei bestem Laufwetter statt.
28. München Marathon mit neuem Teilnehmerrekord
Mit einem neuen Teilnehmerrekord von 19.899 Teilnehmern in drei Distanzen ging es auf die Strecke durch München.
Marathon (42,195km): 7.957 Starter/innen
Halbmarathon (21,1km): 6.000 Starter/innen
10km – Lauf: 3.746 Starter/innen
Die Marathonstrecke 28. München Marathon
Der Start der Marathonstrecke war in der Ackermannstraße in der Nähe des Olympiaparks.
Über die Elisabethstraße ging es zur „Partymeile“ in der Franz-Joseph-, der Leopold- und der Ludwigstraße.
Nach dem Siegestor wurde auf Höhe Theresienstraße gewendet. Durch den Ostteil Schwabings ging es den Englischen Garten bis zum Aumeister, dem nördlichsten Punkt der Marathonstrecke.
Danach ging es in Richtung des Kleinhesseloher Sees und dem Chinesischen Turm. Über die Max-Joseph-Brücke querte man die Isar und gelangt über den einzig nennenswerten Anstieg der ansonsten flachen Strecke nach Bogenhausen.
In Oberföhring beschrieb die Strecke einen Bogen und verlief über die Cosimastraße in Richtung Süden nach Berg am Laim.
Hinter dem Ostbahnhof bog man in die Rosenheimer Straße ein, der man westwärts in Richtung Zentrum folgte. Zwei Drittel der Strecke (28 km) waren zurückgelegt, als man über die Ludwigsbrücke am Deutschen Museum wieder auf das linke Ufer der Isar gelangte.
Es folgte eine „Sightseeing“-Schleife durch die Altstadt mit Isartor, Marienplatz, Sendlinger Tor, Odeonsplatz, Karolinenplatz und Königsplatz, bis man bei km 37 wieder an der Partymeile eintraf. Nachdem man den Startpunkt passierte, waren es noch 2km bis zum Ziel im Olympiastadion.
Läufer aus Niederstetten beim München Marathon
Aus Niederstetten war an diesem Tag Steffen Frank am Start, der seit Ende 2010 / Anfang 2011 regelmäßig die Laufschuhe anschnallt.
Steffen ging seinen 3. Marathon zu ambitioniert an und bekam hierfür ab km 30 die Quittung in Form von schweren Beinen serviert. Oder wie es Läufer auch ausdrücken – der Mann mit dem Hammer hat zugeschlagen.
„Als ich merke, dass ich meine Wunschzeit nicht mehr erreichen konnte, bin ich in den Sightseeing Modus gewechselt bzw. habe Geschwindigkeit rausgenommen und habe die restlichen 12km die Sehenswürdigkeiten und das Publikum genossen“ so Steffen nach dem Zieleinlauf.