5. Arberland Ultra Trail

5. Arberland Ultra Trail

Einen Ultra Lauf mit knapp 68 km und 2800 HM im Bayerischen Wald vom vergangenen Wochenende werden die Läufer Ronny Grosser und Armin Zipf nicht so schnell vergessen. Um 7:00 Uhr startete der Lauf vom Hohenzollern Skistadion aus über die Brennesfichte hinauf auf den großen Arber, von dort aus ging es zum kleinen Arbersee auf die ersten richtigen flowigen Trails, bevor es zurück ins Skistadion Hohenzollern ging. Nach dem Durchlauf verlief die Strecke steil abwärts zu den Flusswanderwegen in Richtung Regenhütte entlang, dies war noch ein Genusstrail für alle Läufer. Über alte Glashüttensteige hinauf zum ehemaligen Glashüttenstandort Schachtenbach und dann weiter zum Silberberg laufen auf historischen Wegen. Genießen konnte man dann noch die Wasserfälle Riesloch und Hochfall bevor der vorletzte lange Anstieg zum Goldsteig und kleinen Arber folgte.

Vor diesem Anstieg kam dann der große Wetterumschwung mit Sturm, Regen, Nebel und einem Temperatursturz. Der Regen hatte zum Teil die Streckenmarkierung weggewaschen und auch durch die schlechte Sicht wusste man nicht mehr, ob man überhaupt noch auf der richtigen Strecke ist. Auf den letzten 12 km ging es dann nur noch durch Matsch und steiniges Gelände bis zum Zieleinlauf. Ronny Grosser kam mit einer Zeit von 11:59:38 Std. ins Ziel, und Armin Zipf kam nach 10:29:38 Std. im Hohenzollern Skistadion an. Herzlichen Glückwunsch an die Finisher!

 

4. Burgwald Märchen Marathon

4. Burgwald Märchen Marathon

Märchen- Marathon fasziniert die Läufer

Bei der  4. Auflage vom Burgwald Marathon war die Läufer Scharr wieder sehr groß. Es wurden verschiedene Strecken angeboten von der 10 km Strecke bis zum Ultramarathon mit 52 km. Auf den Strecken konnten die Läufer sehr viele Märchenfiguren immer wieder entdecken und so wurde es besonders für die Ultraläufer ein Abwechslungsreicher Lauf.

Armin Zipf lief zum ersten Mal die 52 km Strecke und kam mit einer Zeit von 5:36:36 Std. in Rauschenberg im Ziel an.

Hunsbuckel Trail

Hunsbuckel Trail

Über Stock und Stein, wo wird das wohl sein…? Natürlich im Hunsrück!
Bekannt ist der Hunsrück für seine Mittelgebirgslandschaft, wie sie vielfältiger nicht sein kann. Weite grüne Wiesen, ein beachtliches Höhenprofil zwischen Flusstälern und Höhenzüge und prämierten Wanderwegen durch Wälder und Täler, wie sie ursprünglich nicht sein könnten. Abgerundet wird die landschaftliche Augenweide durch die Vielzahl von Denkmälern und einer modernen Hängeseilbrücke, der „GEIERLAY“.


Auf der Königsetappe über 64 km ging Armin Zipf am Sonntag an den Start und konnte sich von den tollen Eindrücken mit Überquerung der Hängeseilbrücke „Die Geierlay“ mit einer Länge von 360 Meter und 100 Meter hoch über dem Grund selbst überzeugen.  Dieser Trail verlangte von den Läufern sehr viel ab, ganz besonders durch die Hitze die einfach kein Ende nimmt. Trotz allem kam Armin Zipf mit einer guten Zeit im Ziel an.

31. Sparkassen Alb Marathon Schwäbisch Gmünd

31. Sparkassen Alb Marathon Schwäbisch Gmünd

Am vergangenen Samstag lockte der Ultramarathon bei herrlichem Wetter hunderte Läufer nach Schwäbisch Gmünd. Über 50 km und knapp 1100 Höhenmeter ging es hinauf über die drei Kaiserberge Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen durch eine wunderbare Landschaft.

Der Startschuss fiel um 10 Uhr an der Großsporthalle. Die ersten 10 km waren noch sehr flach zu laufen, danach ging es für die Läufer in Richtung Hohenstaufen, dort war dann auch der Zieleinlauf für die 25 km Starter.
Der weitere Streckenverlauf führte dann zum Rechberg und dann zum höchsten Punkt Stuifen. Die letzten Kilometer ging es dann nur noch Berg ab. Armin Zipf von den steide-runners erreichte nach 50 km das Ziel in Schwäbisch Gmünd mit einer Zeit von 5:13 Std.

7. Altmühltal Trail in Dollnstein

7. Altmühltal Trail in Dollnstein

 

Am Samstag fand in Dollnstein bereits zum siebten Mal der Altmühltal Trail statt. Auf 2 unterschiedlichen Strecken kommen Trail-aber auch Wanderbegeisterte voll auf Ihre Kosten. Auf der 26 km Runde sind ca. 600 Höhenmeter zu überwinden. Dabei ging es dieses Mal auch durch einen Fossiliensteinbruch hinab zur Altmühl, wo bei km 20 die Kurzstrecke mit 9 km sich vereinte, bevor es dann den Burgsteinfelsen zu überwinden gab.

Hier durften alle Teilnehmer ihre Kletterkünste zeigen, ab hier ging es auf schmalen Wegen dann zurück ins Ziel. Von den steide-runners waren dieses Mal gleich 2 Läufer dabei. Daniela Braun startete auf der Kurzstrecke und kam bei Ihrem ersten Trail Lauf nach nur 1:14 Std. ins Ziel. Ronny Grosser startete erneut auf der Langstrecke von 24 km und erreichte nach 2:44 Std. das Ziel.

Text: R. Grosser

Taubertal 100

Taubertal 100

In diesem Jahr konnte der Taubertal 100 wieder als offizielle Laufveranstaltung stattfinden. Der Ultralauf bietet den Läufer verschiedene Ultradistanzen von 50 bis 161km und dazu schöne Blicke durchs Taubertal.

Ziel in Wertheim

Ziel in Wertheim
Quelle: A.Z

Für die steide runners gingen Natalie Lewosinski (50km – 6h20) und Armin Zipf (70km – 8h26) an den Start. Beide konnten zufrieden ihre Distanz finishen, und dass, obwohl Natalie spontan ohne Vorbereitung, und Armin mit 14.400 Höhenmetern und 244 km aus dem TransalpineRun vor 3 Wochen in den Knochen, an den Start gingen.

Armin in Tauberbischofsheim

Armin im Ziel in Tauberbischofsheim
Quelle: O.Geier

Die steide- runners gratulieren ihren beiden Ultraläufern.

16. Dynafit Transalpine Run 2021

16. Dynafit Transalpine Run 04.09-11.09.2021

7 Etappen in 7 Tagen 236 km mit knapp 14.000 Höhenmeter

Einer der härtesten und zugleich spektakulärsten Trailrunning Events der Welt mit 300 Zweierteams aus 22 Nationen starteten zur ersten Etappe von sieben in Hirscheeg im Kleinwalzertal. Armin Zipf von den steide-runners hatte vor 2 Jahren beim Allgäu Ultramarathon einen Läufer kennengelernt, der dieses verrückte Laufevent auch einmal erleben wollte. Beide entschieden sich dann als Team sich anzumelden. Für ein Team galten die Regeln das beim Zieleinlauf jeder Etappe der Abstand nicht länger als 2 Minuten sein darf.
Schon die Anreise nach Hirschegg im Kleinwalzertal war schon sehr emotional als man die ganzen motivierten Läufer sah. An diesem Tag bekamen alle Läufer eine große TAR Tasche, die mit bis zu 23 Kg bepackt werden darf. Diese Tasche wurde auf allen Etappen immer wieder von einer Crew vom Start an das Ziel transportiert und oft auch in den Hotels abgegeben wo die Läufer übernachteten. Beim ersten Briefing in Hirschegg wurde verschiedene Regeln den Läufern mitgeteilt, sowie zum Beispiel das man seine mitgebrachte Verpflegung für die Etappen beschriften muss. Wer auf den Strecken sein Müll hinterlässt wird sofort aus dem Rennen genommen.
Am 04.09. morgens um 9:00 Uhr fiel dann der Startschuss mit dem Lied High way to Hell zur 1.Etappe von Hirschegg nach Lech am Arlberg 31,70 km mit 1.900 Höhenmeter im Aufstieg hieß es zu laufen. Bei strahlendem blauem Himmel ging es hinauf zum Gemstelpass und weiter zur Widdersteinhütte, es folgte danach ein steiler Abstieg am Hochtannbergpass zum ersten Verpflegungspunkt. Das Tagesziel war dann Lech.
Die 2. Etappe startet dann am morgen von Lech am Arlberg nach St. Anton am Arlberg mit einer Distanz von 28,70 km und einem Aufstieg von 1.640 Höhenmeter. Die Highlights auf dieser Etappe waren der Flexenpass und der steile Aufstieg zur Ulmerhütte, wo auch dann der höchste Punkt für diese Etappe erreicht wurde, bevor es wieder fast 1.300 Höhenmeter ins Tal ging.
Etappe 3 wurde dann schon wieder anstrengender die von St. Anton am Arlberg nach Galtür verlief mit 34 km und einem Aufstieg von 2.450 Höhenmeter. Dieser Tag war dann auch sehr zäh, bis man auf dem höchsten Punkt angelangt war. Sehenswürdigkeiten war dort die Darmstädter Hütte das Schafbichjöchli und die Friedrichshafener Hütte die auch Verpflegungspunkt 2 war. Von hier aus konnte man schon die Gemeinde Galtür erkennen. Am Abend hieß es dann gut erholen, denn bei der 4 Etappen mussten 42,30 km absolviert werden mit einem Aufstieg von 2.030 Höhenmeter. Diese Strecke führte von Galtür nach Kloster. Beim 2 Anstieg zum Carnairajoch erfolgte dann der Grenzübertritt in die Schweiz. Der letzte Anstieg schmerzte dann so richtig hart nochmals in den Beinen denn es ging nochmals auf den höchsten Punkt am Älpeltijoch (2.539 m).

Ein Ruhetag war dann am Tag 5, wenn man es so nennen kann. Es war der Bergsprint in Kloster auf dem Programm. Mit 8,5 km und 870 Höhenmeter mussten die Läufer alle einzeln in einem 15 sek. Takt starten und sich nach oben kämpfen, bis sie auf der Madrisa ankamen. Dort wurde dann ordentlich gefeiert und es war dann auch für den Rest des Tages Erholung angesagt.
Die 6 Etappe am 09.09. war dann auch die längste mit 46,8 km mit 2.300 Höhenmetern im Aufstieg von Klosters nach Scoul.
Der Streckenverlauf verlief an dem Fluss Landquart, dann dem Vereinabach hinauf zur V1 am Berghaus Vereina. Eingebettet von 3000er Gipfel führte der Weiterweg durch das Vernela Tal hinauf zum höchsten Punkt der Etappe. Es folgten dann schöne Wege über die Unterengadiner Bergwiesen und vorbei an Bergdörfern wie Ardez. Stets im Blick die sagenhafte Bergwelt mit hohen 3000ern.
Auf der letzten Etappe wurde es dann noch mal richtig hart für Armin Zipf, mit Blasen an den Füssen, die schmerzten ging es dann von Scuol nach Prad am Stilfserjoch auf die Strecke von 44 km und wieder mit einem Anstieg von 2.290 Höhenmeter und zum Schluß mit dem schweren Abstieg über Geröll und sehr viel Stein 2.640 Höhenmeter nach unten. Diese Etappe war geprägt von sehr schönen Singeltrails und sehr schönen hochalpinem Gelände in Italien.
Beim großen Zieleinlauf in Prad konnte man es fast nicht glauben das man so ein spektakuläres Rennen gefinisht hat. Mit Freudentränen im Ziel angekommen und Schmerzen genoß man dann die Atmosphäre und war einfach überglücklich es geschafft zu haben. Dieses Event wird wohl Armin Zipf von den steide-runners immer in Erinnerung behalten.

8. Bergischer 6 Stundelauf in Remscheid

8. Bergischer 6 Stundenlauf in Remscheid

Beim Bergischen 6 Stunden Lauf an der Eschenbachtalsperre die direkt oberhalb der Autobahn Raststätte Remscheid liegt, startet Armin Zipf nun schon zum dritten Mal. Der Rundkurs hat 3 km, der meistens auf festen Waldboden verläuft. Armin Zipf hatte beim Zieleinlauf 19,5 Runden geschafft dies waren dann 58 km. Von über 150 Teilnehmern belegte er eine sehr guten 11. Platz.

 

14. Allgäu Panorama Marathon 08.08.2021

14. Allgäu Panorama Marathon

Nach einem Jahr Pause beim Allgäu Panorama Marathon ging es endlich wieder am 08.08.2021 in Sonthofen auf die Ultra Strecke von 69 km und 3.300 Höhenmeter. Um 6.00 Uhr fiel der Startschuss für fast 300 Ultraläufer und mit dabei Armin Zipf von den steide-runners.  Die Strecke führte aus Sonthofen raus zur Weltcup Hütte hinauf, und dann ging es Richtung Grasgehren, wo man dann schon die ersten 18 Km und einige Höhenmeter hinter sich hatte. Weiter ging es auf sehr matschigen Wegen zum Hörnlepass dann nach Riezlern ins Kleinwalzertal. Die Strecke führte dann zur Söllereckbahn da waren es 42, 8 km und es war dann nicht mehr weit bis Oberstdorf zur Erdinger Arena.

Von Oberstdorf aus führte die Strecke hinauf zur Gaisalpe, weiter ging es dann zum gefürchteten Sonnenkopf dort musste man auf einem Kilometer fast 600 HM überwinden. Als die Läufer oben am Sonnenkopf ankamen sah man vor lauter Nebel nichts und die Kälte mit Regen hatte dann nicht zu einer Pause eingeladen. Auf rutschigen und tiefen Boden musste man auf den letzten 9 km nochmals alle Kräfte sammeln und sich konzentrieren, um einen Sturz zu vermeiden. Nach 69 km und einem Sturz hatte Armin Zipf nach 10:48 Std. das Ziel in Sonthofen erreicht.

Text: A.Z

COVID 19 Individual Run 2020 Harte Mann Extremlauf

Harte Mann Extremlauf

COVID 19 Individual Run 2020 war das Motto beim Harte Mann Extremlauf in Niederstetten. Der Veranstalter Gerald Faust musste, wie so viele seine Laufveranstaltung den Harte Mann Extremlauf auch wegen der Corona Krise absagen. Für die Läufer, die auch in Krisenzeiten laufen wollen mit Wettkampfniveau hatte er dann die Idee vom 20.06.-20.09.2020 allen Läufern ein virtuellen Harte Mann Extremlauf  anzubieten.

Die Strecken von 55,5 km mit knapp 1.000 HM , 33,3 km mit 640 HM und eine kurz Distanz von 17,5 km wurden bestens mit Schildern und Markierungen versehen so das sich man nicht verlaufen kann auf den schönen Strecken die von Niederstetten aus bis nach Laudenbach , Ebertsbronn, Wermuthshausen und Oberstetten führten. In Oberstetten hat Gerald Faust eine Kiste mit kühlen Getränken aufgestellt wo sich jeder Läufer mit kühlen Getränken versorgen konnte.
Am Sonntag den 12.07. hat sich Armin Zipf für die Strecke von 55,5 km entschieden und war bei sonnigem Wetter nach 5:51:40 Std. in Niederstetten im Stadion angekommen.

Text:A.Z

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