32. BMW Frankfurt Marathon 27.10.2013

Stürmischer BMW Frankfurt Marathon

Es war ein stürmischer Herbsttag beim BMW Frankfurt MarathonGold Road Race“ am vergangenen Sonntag. In den frühen Morgenstunden sah es eigentlich noch ganz danach aus, dass der Wettergott für Sonne und angenehmen Temperaturen sorgen würde.

32. BMW Frankfurt Marathon

Marathon Vorabend

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Marathon Vorabend

Start BMW Frankfurt Marathon

Pünktlich zum Startschuss in der Friedrich-Ebert-Anlage um 10:30 Uhr reihte sich Armin Zipf in der ersten von drei Starterwellen unter fast 15.000 Marathonläufern ein. Über Leinwände an der „Alten Oper“ und der „Hauptwache“ konnte der Lauf mit verfolgt werden. Eine für unsere Region ungewohnte Menge von Zuschauern jubelte gespannt den zum Teil faschingsähnlich verkleideten Läufern zu. An verschiedenen Stellen der Strecke sorgten Vereine und Bands für die Unterhaltung und Verköstigung der Zuschauer. Die Musik bewirkte aber auch bei den Läufern eine enorm positive Wirkung. Als Versorgung standen den Läufern auf der Strecke Mineralwasser, Tee, Cola und Bananen zur Verfügung. Die Stimmung war einfach unbeschreiblich.

32. BMW Frankfurt Marathon

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Armins Ziel & Strecke 32. BMW Frankfurt Marathon

Armin hatte sich an diesem Tag fest vorgenommen, auch auf dieser Distanz seine neue persönliche Bestzeit zu laufen. Nach dem Start mit Gegenwind ging es vorbei am Marathon-Partnerhotel „Mövenpick“, mit der im Blickfeld des Gebäudes der Zentrale der “Deutschen Bank“, über die Städtischen Bühnen am Willy-Brand-Platz in Richtung Eurotower – dem Sitz der „Europäischen Zentralbank“ – zum Maintower in der Neuen Mainzer Straße. Nach zwei Kilometern führte die Strecke zur „Alten Oper“.

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Hier waren nun die ersten sechs Kilometer zurückgelegt. Weiter ging es in Richtung Innenstadt zum sieben Tonnen schweren Monument vorbei am Johannes-Gutenberg-Denkmal in Richtung Hauptwache. Siebeneinhalb Kilometer waren nun geschafft, doch nichts desto trotz hatten die Läufer immer noch den größten Streckenabschnitt vor sich und passierten weitere Sehenswürdigkeiten. Nach zirka achteinhalb Kilometern wurde die kulinarische Straßenmeile erreicht, wo die Skulptur „Große Liegende“ so manchen in ihren Bann zog. Überraschend setzte nach zirka einer Stunde ein „Regenguss“ ein, der bei manchem Läufer für freudige Abkühlung, für den Anderen jedoch ein nicht kalkulierbares Hindernis darstellte. Das nächste anzusteuernde Ziel war bei Kilometer 13 der „Alten Brücke“ Sachsenhausen. Entlang des malerischen „Sachsenhäuser Mainufers“ rutschte die Dreikönigskirche, der Bolongaropalast und „der Mann mit dem Hammer“ ins Blickfeld. Bei Kilometer 35 schienen sich die Kräfte so langsam aber sicher dem Ende zu neigen. Jubelnde und tobende Zuschauer sorgten aber für den nächsten Adrenalinschub. Als der Messeturm zu sehen war, wurde Armin klar – die Distanz zum Ziel wird abschätzbar-, aktivierte nun all seine letzten Reserven unter den vielen anfeuernden Zuschauern und setzte zum Sprint an.

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Zieleinlauf

Doch der Zieleinlauf selbst sorgte durch die starken Windboen von vorn für eine weitere Überraschung. Armin kam kaum von der Stelle, die Ziellinie auf dem „Roten Teppich“ war so nah und doch fast unerreichbar. Durch donnerndem Applaus und Partymusik erreichte Armin dann doch völlig erschöpft, aber glücklich die mit Scheinwerferlicht beleuchtete Ziellinie auf dem „Roten Teppich“ in der Festhalle.

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Party im Zielbereich

Neue persönliche Bestzeit am 32. BMW Frankfurt Marathon

Herzlichen Glückwunsch zu seiner neuen persönlichen Bestzeit von 3:40:08 Stunden.