Unterschüpf … und wieder kam es anders …

… nach einem Appell am Vormittag vom Vorsitzenden Armin Zipf an die sechs Läufer „anders als in den letzten Wochen wird es heute wieder sehr heiß, denkt an Eure Gesundheit, trinkt viel und nehmt beim Laufen das Tempo raus. Unbeschadet im Ziel anzukommen hat oberste Priorität!“

Angekommen in Unterschüpf war auch die Feuerwehr im Startbereich, um die Läufer mit einer angenehmen Abkühlung vor dem Start, bzw. während des Zieleinlaufs zu unterstützen.

Beim „Warmlaufen“ wurde die Schwere der Belastung erst einmal getestet. Um 18:00 Uhr erfolgte das Signal für den Fünf- und Zehn-Kilometer-Lauf. Die ersten Meter erfolgten noch im Schatten, aber es ging sofort bergauf.

„Ups – das wird nicht einfach heute“ dachte sich der Ein- oder Andere. Mehrere hundert Meter liefen die Teilnehmer in der prallen Sonne sehnsüchtig der nächsten „Wasserstelle“ immer noch bergauf entgegen.

Nach der Verpflegung wurde im angenehmeren Schatten der Wendepunkt angepeilt. Für die Fünf-Kilometer-Starter war dieser Punkt ein erlösender Gedanke „die erste Hürde ist geschafft, die Nächste ist das Ziel – und auf geht’s!“. Für die Zehn-Kilometer-Finisher war es das Zurück in den Zielbereich, um dort die nötige Abkühlung bei der Feuerwehr für die zweite Runde „ab zu holen“. In dieser Runde mussten sich die Läufer mit der Frage beschäftigen „Abbrechen oder Verringerung des Tempos“.

Im Ziel warteten schon gespannt der Moderator mitsamt des Tri-Teams Unterschüpf, der Feuerwehr, Ersthelfer, den Helfern und des Publikums auf den Zieleinlauf jedes Einzelnen. Durch die Unterstützung der Feuerwehr sprang anders als im vergangenen Jahr Keiner in den Brunnen, der sich im Start- und Zielbereich befand.

5 km Strecke 6. Umpfertallauf:

Rafael Lewosinski: 27:30 Minuten (Altersklasse M35)
Andreas Finkenberger: 27:35 Minuten (Altersklasse M50)
Sabine Zipf: 30:59 Minuten (Altersklasse M50)

10 km Strecke 6. Umpfertallauf:

Harald Bauer: 41:41 Minuten (Altersklasse M40)
Ronny Grosser: 43:23 (Altersklasse M30)
Rainer Deschner: 54:47 Minuten (Altersklasse M50)